Eine intensive und tiefe meditative Seinserfahrung, ein Weg zur Selbsterkenntnis
mithilfe achtsamer Wahrnehmung, Atem, Stille und ausgewählten Musiken
Im Wahrnehmen von dem was ist,
dem Still-sein mit dem, was ist,
geschieht Transformation dessen, was ist.
Erfahren des Nicht-tuns als innere Haltung,
Schmelzen oder Aufbrechen
der Mauern,
die wir um unseren Wesenskern aufgebaut haben,
Zugang zu inneren Räumen, zur inneren Quelle,
Berühren von transpersonalen Schichten unseres Wesens.
Rückbindung (religio) an die Liebe, die Essenz unseres Wesens ist.
Betrachtungen ohne Illusionen
Glück kommt
aus dem stillen Betrachten des Unglücks.
Wärme entsteht
aus dem unverrückbaren Zusammensein mit der Kälte.
Das Weiche erwächst daraus,
dass wir treu dem Harten standhalten.
Aufmerksamkeit beginnt
im Wahrnehmen der Unaufmerksamkeit.
Die Wahrheit wird sichtbar,
wenn wir das Falsche als falsch erkennen.
Freiheit erblüht
aus dem Begreifen der Angst in der Tiefe.
Stille wird
aus dem ununterbrochenen Innewerden des Lärmigen geboren,
Ordnung
aus dem beständigen Gewahrsein der Unordnung.
Die Beobachtung des Verschlossenen
schafft die Offenheit.
Gemeinschaft ergibt sich dann,
wenn wir uns der inneren Leere und Einsamkeit nicht entziehen.
Das Neue, Andere
ist im Ersterben des Bekannten begründet.
Liebe ist
die ewige Wahrnehmung dessen, was ist,
der Lieblosigkeit.
Samuel Widmer
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